Tja, es ist soweit – unser Urlaub neigt sich dem Ende. Unsere Kisten haben trotz der vielen Schachteln Wein und Grappa wieder Platz im Auto gefunden und dann starten wir auch schon los.

Mal schaun, wie die Heimreise wird, denn zwischen Bozen und dem Brenner wird auf beiden Richtungen jeweils der rechte Fahrstreifen nur von LKW´s befahren. Wir genießen während der Fahrt ein letztes Mal die schöne Landschaft. Auf den steilen Hängen des geschützten Tals liegen die Weinberge in der Sonne. Wenige Kilometer nach Bozen wird das Tal extrem eng.

Einem uralten Ritual folgend legen wir eine Pause beim Rosenberger in Vomp ein. Das Auto auftanken, den Tempomat rein und los geht´s. In Deutschland ist das Vorwärtskommen etwas mühsam, weil sie uns dauernd Geschwindigkeitsbeschränkungen in den Weg stellen. Mal wird eine Brücke renoviert, dann wieder der Belag erneuert.

Wir erreichen wieder die Grenze und nachdem wir den Kern von Salzburg passiert haben, löst sich auch der Verkehr wieder auf. Mittlerweile ist es nach Mittag, die LKW´s werden immer weniger und im Nu erreichen wir das Gebiet um den Mondsee. Nein, heute kehren wir nicht beim Rosenberger ein, sondern bei Marianne. „Hallo, schön, dich wieder mal zu sehen“! Es gibt viel zum Ratschen und sie verwöhnt uns dabei mit kulinarischen Köstlichkeiten. Ein Kaffee und ein leckeres Panna Cotta noch und dann müssen wir uns nach drei Stunden Aufenthalt auch schon auf die Reise machen.

Nach knapp einer Stunde Fahrt kommen wir wohlbehalten zu Hause an. Etwas müde, aber erholt verstauen wir noch unser Gepäck und die neuen Errungenschaften und dann legen wir die Füße auf den Tisch.

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