„It´s beautiful, it´s not cold“ – das sind die richtigen Worte für diese Inseln. Wir haben uns hier so wohl gefühlt, denn überall spürt man die Wärme und Freundlichkeit der Menschen. Wo findet man Busfahrer, die sich bei den Fahrgästen bedanken, dass sie mit ihrem Bus gefahren sind? Oder Autofahrer, die dem Fußgänger nicht über die Zehen fahren, wenn dieser die Straßenseite wechseln möchte? Nur hier auf den Kanalinseln! Die Insulaner sind so bemüht und hilfsbereit, sodass man sich wie einer von ihnen fühlt. Da darf man sich über Einladungen nicht wundern, die nicht nur so ausgeplaudert werden. Auch die Sprachbarriere ist hier nicht gegeben, denn sie sprechen ein schönes und verständliches Englisch.

Das ist aber an Einzigartigkeit noch lange nicht alles, denn die hübschen Cottages aus Granit mit ihren üppigen Blumengärten, die grünen Felder und Wiesen oder die idyllischen Fischerhäfen bieten dem Besucher das ganze Jahr über ein zauberhaftes Bild. Die perfekte Mischung aus Natur, Sehenswürdigkeiten, Kultur, sportlichen Aktivitäten, gemütlichen Cafés und Pubs machen die Kanalinseln zu einem idealen Reiseziel. Sie beeindrucken außerdem durch die Zeugen ihrer bewegten Geschichte, die allerorts zu finden sind und man nicht erwarten würde bei Inseln dieser Größe. Egal in welche Ecke man kommt, überall findet man peinliche Sauberkeit und alles wird liebevoll gepflegt und gehegt. Die Häuser sind mit kreativen Hausnamen geschmückt und obwohl die Inseln nicht mehr zu Frankreich gehören, tragen der Großteil der Orte, Straßen und Plätze noch französische Namen.

Auch das milde Klima macht das kleine Inselreich vor der französischen Küste zu einem der letzten Reise-Geheimtipps, die Europa noch zu bieten hat. In den Sommermonaten wird der Urlauber in den kleinen Buchten mit den weißen Sandstränden verzaubert. An den wildromantischen Klippen im Norden bietet der weltweit zweithöchste Tidenhub ein besonderes Schauspiel.

Die Schönheiten der Natur, Landwirtschaft, der Fremdenverkehr und Finanzprodukte sind das Kapitel der Kanalinseln und daher die wichtigsten Einnahmequellen. Auch die Bescheidenheit, die sich noch vielerorts sichtbar ist, macht die Inseln der englischen Königin zu einem Anziehungspunkt. Und wer weiß, vielleicht sehen auch wir uns wieder einmal.

Eine Anmerkung zum Abschluss noch – zwei Wochen nach dem Urlaub ist David Austins Rose „Fallstaff“ in unseren Garten eingezogen. Der süße Duft, den sie verströmt, lässt die Erinnerungen an die schöne Zeit auf den Inseln in uns wach werden.

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