Während Wolfgang im Nu in den Schlaf geschaukelt wird, kann ich fast nicht schlafen. Dementsprechend sind in der Früh meine Augen wie zugeklebt und auch mein Kreislauf is a bissi down.
Wir sind bei den ersten dabei, die kurz nach halb neun die Fähre verlassen und dann geht’s schnurstracks auf die autostrada. Savona begrüßt uns mit dunklen Wolken, die sich im Laufe der Fahrtstrecke noch ordentlich entleeren.
Das Verkehrsaufkommen ist an sich nicht sehr schlimm, bis wir in Südtirol ankommen. Von Brixen bis Sterzing stecken wir mitten im mehr als 25 km langen Stau, für den wir fast zwei Stunden brauchen. Trotzdem kommen in Südtirol erste Heimatgefühle auf, die zwar kurz verschwinden, als wir auf der Tankstelle Englisch sprechen müssen.
Unfälle aufgrund des starken Regens und eine Menge Baustellen sind die Ursache für das schleppende Vorwärtskommen. Deshalb machen wir nur in Vomp einen kurzen Klo-Stop und um einen Kaffee zu trinken. Mittag- und Abendessen sind gestrichen, macht nix, wir haben in Korsika eh gute Reserven angelegt!
Nach dem kurzen Abstecher bei den Nachbarn, beschließen wir doch nach Hause zu fahren, da sie in Deutschland auch nur Regen zu bieten haben. Nach zwei Wochen Sonne ist der Regen sicher mal eine Abwechslung, aber nicht in dieser Menge und mit diesen Temperaturen.
Wir erreichen um 19:30 Uhr unser Zuhause, schmeißen noch schnell unser Klump ins Haus und dann geht es ab in die Federn.
Hallo Roman.
Freut uns, dass euch unsere Homepage gefällt. Wir sind aus dem Raum OÖ.
LG
Wolfgang
Aus welcher Gegend seit ihr ?????
Wir sind zwei ältere Semester aus dem Wienerbereich, ihr steckt uns an.