Die Koffer sind schnell gepackt und auch die Flaschen, die Steine und die Blumenableger finden ihren Platz. Noch einmal genießen wir das reichhaltige Frühstück und dann checken wir aus. Unsere vier Koffer sind rasch im Auto verstaut und dann geht es auch schon los.

Das Verkehrsaufkommen zum Aeroporto ist sehr gering und schon nach kaum einer halben Stunde sind wir am ersten Ziel des Tages. Wir freuen uns schon auf zuhause – endlich wieder gut schlafen und außerdem habe ich mir bei der gestrigen Wanderung meine Rückennerven verkühlt und kann mich kaum bewegen.

Der Abflug ist echt ein Erlebnis, denn wir sitzen über dem Flügel und jetzt bei Tageslicht können wir gut sehen, wie knapp am Ende der Landebahn das Flugzeug abhebt. Wir haben prächtiges Wetter eingepackt, mal sehen, ob wir es bis nach Österreich auch mitnehmen können. Die Müdigkeit sitzt schon noch etwas in unseren Gliedern, denn die Tage hier waren zwar wunderschön, aber auch sehr anstrengend. Der Flug von Madeira nach Lissabon vergeht sehr schnell und reibungslos – übrigens wir haben eine Pilotin. Von wegen Frau am Steuer, der Touch-Down ist ganz weich, nur die Bremsung fällt ein wenig abrupt aus.

Lissabon begrüßt uns mit Nebel und Regen – nein, hier wollen wir nicht bleiben! Wir haben ja noch 1.874 km vor uns und da kann sich das Wetter sicher noch ändern. Auf den Anschlußflug müssen wir nicht lange warten und schon befinden wir uns wieder im Flugzeug.

Wir erreichen Frankfurt um 18:30 Uhr und jetzt wird es langweilig, denn wir haben hier fast vier Stunden Aufenthalt. Den Großteil der Zeit verbringen wir in einer sehr gemütlichen Caféteria, wo wir viel Geld für Snacks und Getränke ausgeben (müssen). Danach schlendern wir noch ein wenig in der Zollfreizone herum und kaufen uns in einer Bücherei eine Gartenzeitschrift (damit wir morgen im eigenen Garten gleich loslegen können). Fast gleichzeitig mit dem Aufleuchten für das Boarding wird durchgesagt, dass sich der Abflug noch verzögert, weil die Maschine defekt ist. Wir müssen auf eine andere ausweichen, nur die kommt aus London und ist noch gar nicht gelandet. Na super, wir können kaum noch die Augen offen halten und jetzt müssen wir noch länger ausharren. Das Ende unseres Urlaubes wird uns schon noch anstrengend gemacht, aber auf der anderen Seite können wir auch auf eine schöne Zeit zurückblicken. Mehr als eine halbe Stunde später ist es dann Gott sei Dank soweit.

Wir landen gegen 23:00 Uhr am fast schon ausgestorbenen Flughafen in Linz. Das Gepäck kommt sehr rasch und zu unserer Begeisterung ist dieses Mal auch alles dabei! Hubert erwartet uns schon in der Ankunftshalle und dann können wir es uns im Auto gemütlich machen und nach Hause chauffieren lassen. Danke Hubert und gute Nacht!

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